Sa. Apr 27th, 2024

Bisher war Multitasking etwas, das man zelebrieren konnte. Eine echte Fähigkeit, die nicht jeder besitzt. Ein stolzer Moment, wenn zwei Dinge gleichzeitig von Ihrer To-Do-Liste gestrichen werden. Es gab sogar … eine ganz leichte Portion Selbstgefälligkeit. Multitasking ist ein Ehrenzeichen, das stolz von jenen Menschen getragen wird, die es geschafft haben, zügig den Rasen zu mähen, das Abendessen in den Ofen zu schieben – und dabei gleichzeitig die WhatsApp-Nachrichten der Familie zu lesen.

Aber Moment mal, warum antwortet Ihr bester Freund auf etwas, das Sie in die Familiengruppe aufgenommen haben? Was ist das für ein brennender Geruch, der aus dem Ofen kommt? Und Achtung – vielleicht möchten Sie noch einmal über die Rasenkanten gehen – sie sehen immer noch etwas ungepflegt aus.

Versuchen wir etwas: Zeichnen Sie mit der rechten Hand in der Luft einen Kreis. Heben Sie nun Ihre linke Hand und zeichnen Sie gleichzeitig ein Dreieck.

Praktisch oder kognitiv – Multitasking kann dazu führen, dass man der anstehenden Aufgabe keine Aufmerksamkeit schenkt. Es gibt die Vermutung, dass das heutige ununterbrochene Multitasking mehr Zeit verschwendet als spart – und dass Multitasker tatsächlich weniger produktiv sind. In diesem Artikel untersuchen wir das Konzept von Multitasking, befassen uns mit der wissenschaftlichen Forschung, die den Mythos des Multitasking entlarvt, und stellen praktische Strategien vor, die Ihnen dabei helfen, Ihre Produktivität und Konzentration zu maximieren.


Die drei Arten von Multitasking

Als allgemeiner Begriff bezeichnet Multitasking den Versuch, zwei oder mehr voneinander unabhängige Aufgaben gleichzeitig auszuführen. Psychologen haben jedoch drei verschiedene Formen des Multitasking identifiziert:

  • Multitasking: Der Versuch, zwei oder mehr Aufgaben gleichzeitig zu erledigen. Zum Beispiel das Beantworten von E-Mails beim Hören eines Podcasts.

  • Kontextwechsel: Zwischen Aufgaben hin und her wechseln. Es ist das Gefühl, wenn man viel zu tun hat und bei jeder Aufgabe Fortschritte machen möchte. Dies kann einen schnellen Wechsel zwischen verschiedenen Projekten bedeuten. Diese Art von Multitasking erfordert eine schnelle mentale Umstellung, um sich an neue Informationen, Ziele oder Anforderungen anzupassen.

  • Achtung Rückstände: Aufmerksamkeitsrückstände treten auf, wenn wir eine Reihe von Aufgaben schnell hintereinander ausführen, ohne eine davon vollständig zu erledigen, bevor wir mit der nächsten fortfahren. Das Konzept des Aufmerksamkeitsrückstands legt nahe, dass die Details der vorherigen Aufgabe bei der nachfolgenden Aufgabe ablenken oder um Aufmerksamkeit konkurrieren können. Dies kann zu verminderter Konzentration, verringerter Produktivität und vermehrten Fehlern oder Ineffizienzen bei der neuen Aufgabe führen.

Die Grenzen des Multitasking

Entgegen der landläufigen Meinung ist Multitasking kein wirksames Mittel zur Steigerung der Produktivität. In der Tat, Studien haben gezeigt, dass der Versuch, unsere Aufmerksamkeit auf mehrere Aufgaben aufzuteilen, zu einer verminderten Leistung und einem erhöhten Stressniveau führt. Das Gehirn teilt seine graue Substanz in zwei Teile, wenn es an zwei verschiedenen Aufgaben arbeitet. Anstatt die gesamte graue Substanz für die Arbeit an einer Aufgabe zu verwenden, verwendet das Gehirn die Hälfte seiner grauen Substanz für eine Aufgabe und die andere Hälfte für eine andere.

Einige Untersuchungen deuten darauf hin, dass es umso schwächender werden kann, je mehr Menschen Multitasking betreiben. A lernen der jungen Erwachsenen zeigten, dass Medien-Multitasker möglicherweise Schwierigkeiten haben, sich zu konzentrieren, selbst wenn sie nicht an mehreren Aufgaben gleichzeitig arbeiten. Dies liegt daran, dass Medien-Multitasker ständig auf der Suche nach Dopamin-Hits über soziale Belohnungen sind.

Andere Untersuchungen haben gezeigt, dass der Versuch, Multitasking zu betreiben, tatsächlich länger dauert, um Aufgaben zu erledigen, als wenn man sich auf eine Aufgabe nach der anderen konzentriert. A lernen Die von Joshua Rubinstein, Jeffrey Evans und David Meyer durchgeführte Studie ergab, dass es zu einer Verzögerung der Reaktionszeit kam, wenn die Teilnehmer zwischen Aufgaben wechseln mussten, was als „Umstellungszeitkosten“ bekannt ist. Diese Kosten waren höher, wenn die Regeln für die Aufgaben komplexer waren, was bedeutete, dass die Teilnehmer länger brauchten, um sich an die neuen Regeln zu gewöhnen.

Laut Dr. David Meyer, Professor für Psychologie an der University of Michigan, ist unser Gehirn einfach nicht in der Lage, mehrere komplexe Aufgaben gleichzeitig zu bewältigen. Wenn wir Multitasking betreiben, wird unsere Konzentrationszeit aufgeteilt und unsere kognitiven Ressourcen werden knapp. Infolgedessen sind wir nicht in der Lage, uns voll und ganz auf eine Aufgabe zu konzentrieren, was zu einer geringeren Effizienz und einem erhöhten Fehlerrisiko führt.

Die schädlichen Auswirkungen von Multitasking

Psychische Überlastung und Burnout

Wenn wir Multitasking betreiben, wird unser Gehirn mit Informationen überlastet. Diese mentale Überlastung kann zu einer verminderten kognitiven Leistungsfähigkeit und einer Beeinträchtigung der Fähigkeit führen, Entscheidungen effektiv zu treffen.

Untersuchungen von Robert Rogers und Stephen Monsell ergaben, dass Menschen, selbst wenn sie vorhersehbar zwischen zwei Aufgaben wechseln, immer noch eine Verzögerung beim Aufgabenwechsel im Vergleich zur Wiederholung derselben Aufgabe feststellen. Diese Verzögerung wird als „Switch-Kosten“ bezeichnet. Die Zeit, die zum Anpassen der mentalen Kontrolleinstellungen benötigt wird, und der Wettbewerb, der durch die Übernahme von Kontrolleinstellungen aus der vorherigen Aufgabe entsteht, tragen zu diesen Wechselkosten bei.

Erhöhter Stress und vermindertes Wohlbefinden

Multitasking beeinträchtigt nicht nur unsere kognitive Leistungsfähigkeit, sondern beeinträchtigt auch unser geistiges und körperliches Wohlbefinden. Wenn wir versuchen, unsere Aufmerksamkeit auf mehrere Aufgaben aufzuteilen, erleben wir ein höheres Maß an Stress und Angst. Der ständige Fokuswechsel und der Druck, Aufgaben zu erledigen, können dazu führen, dass wir uns überfordert und erschöpft fühlen.

Multitasking kann zu einem verminderten Gefühl der Erfüllung und Zufriedenheit führen. Jeder liebt eine Liste. Es ist ein echtes Erfolgserlebnis, wenn man anfängt, Dinge abzuhaken. Ständiges Wechseln zwischen Aufgaben, ohne diese vollständig zu erledigen, führt dazu, dass uns das Erfolgserlebnis entgeht, das sich aus der Erledigung einer Aufgabe ergibt. Dies kann dazu führen, dass wir uns unerfüllt fühlen und ständig dem nächsten Punkt auf unserer To-Do-Liste nachjagen.

Strategien für optimale Konzentration und Produktivität

Nachdem wir nun die schädlichen Auswirkungen von Multitasking verstanden haben, wollen wir Strategien erkunden, die uns helfen können, aus der Multitasking-Falle auszubrechen und unsere Konzentration und Produktivität zu verbessern. Hier sind einige praktische Tipps, die Ihnen helfen, konzentriert zu bleiben und Aufgaben effizienter zu erledigen:

Priorisieren und planen

Beginnen Sie damit, Ihre Aufgaben zu priorisieren und einen klaren Aktionsplan zu erstellen. Identifizieren Sie die wichtigsten Aufgaben, die Ihre volle Aufmerksamkeit erfordern, und weisen Sie jeder Aufgabe eigene Zeitfenster zu. Indem Sie sich jeweils auf eine Aufgabe konzentrieren, können Sie ihr Ihre ungeteilte Aufmerksamkeit widmen und Ihre Produktivität maximieren.

Ablenkungen minimieren

Beseitigen oder minimieren Sie Ablenkungen, die Ihre Konzentration beeinträchtigen können. Schließen Sie unnötige Browser-Registerkarten, schalten Sie Benachrichtigungen auf Ihren Geräten stumm und platzieren Sie Ihr Telefon, wenn möglich, außer Sichtweite. Schaffen Sie einen eigenen Arbeitsbereich, der frei von Ablenkungen ist. Indem Sie eine konzentrationsfördernde Umgebung schaffen, können Sie der Versuchung, Multitasking zu betreiben, entgegenwirken und sich auf die anstehende Aufgabe konzentrieren.

Übe Zeitblockierung

Zeitblockierung ist eine Technik, bei der bestimmte Zeitblöcke für verschiedene Aufgaben oder Aktivitäten geplant werden. Durch die Zuweisung spezieller Zeitfenster für bestimmte Aufgaben stellen Sie sicher, dass Sie sich ununterbrochen konzentrieren können. Wenn Sie zu Multitasking neigen, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass Sie eine wettbewerbsorientierte Persönlichkeit haben. Zeitblockierung bedeutet, dass Sie gegen die Uhr antreten. Lassen Sie nicht zu, dass andere Konkurrenten Ihre persönliche Bestleistung bei der Erledigung von Aufgaben sabotieren. Suchen Sie nach Ressourcen, die Ihnen beim Zeitmanagement helfen. Verwenden Sie einen Kalender oder eine Produktivitäts-App, um Ihre Zeitblöcke zu planen und die zugewiesene Zeit für jede Aufgabe einzuhalten.

Singletasking und Flow State

Machen Sie sich das Konzept des Single Tasking zu eigen. Es wird auch als Monotasking bezeichnet und bedeutet, dass Sie Ihre volle Aufmerksamkeit einer Aufgabe nach der anderen widmen. Indem Sie eintauchen und „in die richtige Zone“ kommen, können Sie einen Flow-Zustand erreichen, in dem Sie völlig in eine Aufgabe vertieft sind. Dies wird dazu beitragen, ein höheres Produktivitätsniveau zu erreichen und qualitativ hochwertigere Arbeit zu leisten.

Machen Sie regelmäßig Pausen

Auch wenn es kontraintuitiv erscheinen mag, können regelmäßige Pausen tatsächlich die Produktivität und Konzentration verbessern. Unser Gehirn braucht Zeit zum Ausruhen und Aufladen. Bauen Sie kurze Pausen in Ihren Arbeitsplan ein, um sich zu entspannen und neue Energie zu tanken.

Übe Achtsamkeit

Achtsamkeit ist eine wirksame Technik zur Verbesserung der Konzentration und zur Verringerung des Drangs zum Multitasking. Indem Sie Achtsamkeit praktizieren, können Sie Ihr Gehirn trainieren, präsent zu bleiben und sich voll auf die anstehende Aufgabe einzulassen. Integrieren Sie Achtsamkeitsübungen wie tiefes Atmen oder Meditation in Ihren Alltag, um ein Gefühl der Ruhe und Konzentration zu entwickeln.

Delegieren und zusammenarbeiten

Erkennen Sie, dass Sie nicht alles selbst machen müssen. Delegieren Sie Aufgaben, die von anderen erledigt werden können, und arbeiten Sie mit Kollegen zusammen, um die Arbeitslast zu teilen. Indem Sie die Stärken und Fähigkeiten anderer nutzen, können Sie Ihre eigene Zeit und Energie freisetzen, um sich auf Aufgaben mit hoher Priorität zu konzentrieren, die Ihr Fachwissen erfordern.

Setzen Sie realistische Erwartungen

Vermeiden Sie es, sich mit einer unrealistischen Menge an Aufgaben und Fristen zu überlasten. Stellen Sie realistische Erwartungen an das, was Sie innerhalb eines bestimmten Zeitrahmens erreichen können, und priorisieren Sie die Aufgaben entsprechend. Indem Sie sich erreichbare Ziele setzen, können Sie der Versuchung zum Multitasking entgegenwirken und den mit einer überwältigenden Arbeitsbelastung verbundenen Stress minimieren.

Finden Sie Tools, die für Sie funktionieren

Nutzen Sie die Leistungsfähigkeit technologischer Tools, um Ihre Konzentration und Produktivität zu unterstützen. Nutzen Sie Produktivitäts-Apps und -Software, die Ihnen dabei helfen können, Aufgaben zu organisieren, Fristen einzuhalten und Ablenkungen zu minimieren. Entdecken Sie Zeitmanagementtechniken wie die Pomodoro-Technik, bei der Sie in konzentrierten Schüben mit kurzen Pausen dazwischen arbeiten.

Übe Selbstfürsorge

Schließlich sollten Sie der Selbstfürsorge Priorität einräumen, um eine optimale kognitive Funktion und ein optimales Wohlbefinden sicherzustellen. Schlafen Sie ausreichend, ernähren Sie sich ausgewogen und treiben Sie regelmäßig Sport. Die Pflege Ihrer körperlichen und geistigen Gesundheit ist entscheidend für die Aufrechterhaltung der Konzentration, Produktivität und des allgemeinen Wohlbefindens.

Ist Multitasking ein Mythos?

Die Forschung zeigt, dass die Kunst, mehrere Dinge gleichzeitig zu tun, nahezu unmöglich ist.

Aber realistisch gesehen erfordert das moderne Leben ein gewisses Maß an Tellerdrehen. Wie können wir also unsere Konzentration steigern, um mehrere Aufgaben besser bewältigen zu können?

Nootropika sind ein toller Ausgangspunkt. Nootropika können das Kurzzeitgedächtnis, das Ferngedächtnis, die Aufmerksamkeit, die mentale Verarbeitung und andere Aspekte der kognitiven Leistung verbessern und verbessern.

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Von PETKOS

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